Im Jahr 1944 setzt die tagebuchartige Chronik von Egidius Arimond ein, der als Bienenzüchter in der Eifel lebt. Er ist Epileptiker und konnte nur knapp dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten entkommen. Seine Tätigkeit als Lehrer darf er allerdings nicht mehr ausüben. Um seine immer teurer werdenden Medikamente zu finanzieren, verhilft er Juden zur Flucht, indem er sie, in seinen Bienenstocken versteckt, über die Grenze bringt. Und während seine Bienenvölker friedlich umherschwirren, kreisen durch den gleichen Luftraum die Bomber der Alliierten. – Eine eindringliche Geschichte, in der Krieg, Liebe, Flucht und die Jahreszyklen der Bienen eine ungewöhnliche Verbindung eingehen.
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