Er erstreckt sich auf 786 km² vom Darßwald im Westen bis nach Westrügen im Osten. Nirgendwo befinden sich Steil- und Flachküsten, Landzungen, Buchten, Dünen und Strandseen so eng beieinander wie hier. Dabei unterliegen die verschiedenen Lebensräume der ständigen Veränderung.
Die Vorpommersche Boddenlandschaft ist in zwei Schutzzonen unterteilt: Der Kernzone, in der keine Bewirtschaftung stattfindet, sowie der Pflege- und Entwicklungszone. Diese Zone darf von Besuchern des Nationalparks betreten werden.
Die wilde Ostseeküste und die Boddengewässer sind das Markenzeichen des Nationalparks. 83 % der Gesamtfläche der Vorpommerschen Inselwelt werden von der Ostsee, den Wattflächen und den Lagunen eingenommen. Ein Großteil der Landfläche wird vom Darßwald beansprucht. Um das weite Naturgebiet der Boddenlandschaft überblicken zu können, warten Aussichtsplattformen, wie z.B. der Leuchtturm Darßer Ort, auf Sie.
Der Nationalpark ist ein europäisches Vogelschutzgebiet, in dem zahlreiche Vogelarten beheimatet oder auf einer Durchreise sind. Erlebnisreiche Ausflüge sind dabei die Kranichfahrten, die von der Weißen Flotte angeboten werden. Bei der Tour bekommen Sie die Möglichkeit, die Zugvögel, die hier zu Tausenden einen Zwischenstopp einlegen, zu beobachten. Zudem bietet der Nationalpark kostenlose Führungen an, bei denen neben den vielen Vogelarten auch Hirsche anzutreffen sind. Aber auch Kegelrobben werden immer häufiger in der Ostsee gesichtet, sowie ab und zu Schweinswale.
Wenn Sie an weiteren Informationen zum Nationalpark interessiert sind, gelangen Sie hier zur Website.